Konferenzlösung ADN-W von Sennheiser im Plenarsaal der IHK Hannover.
Internationale Länderforen, Gründertage, der Ausbildertag, Vorträge sowie natürlich die Vollversammlung als höchstes Entscheidungsgremium und Spiegelbild der regionalen Wirtschaftsstruktur: Die Nutzungsszenarien des Plenarsaals der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hannover sind vielfältig.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hannover.
Der größte Saal des Hauses am Hannoveraner Schiffgraben ist ein Schmuckstück und erstrahlt nach Abschluss umfangreicher Renovierungsarbeiten seit Mitte 2014 in neuem Glanz. Eine ADN-W Konferenzanlage von Sennheiser sorgt mit drahtlosen Sprechstellen für eine exzellente Sprachverständlichkeit sowie schnelle und flexible Aufbauten.
Im Plenarsaal wurden 40 Delegiertensprechstellen ADN-W D1 und eine Präsidentensprechstelle ADN-W C1 verbaut.
Angeschafft wurden 40 Delegiertensprechstellen ADN-W D1 und eine Präsidentensprechstelle ADN-W C1. Bei Vollversammlungen kommen alle verfügbaren Einheiten zum Einsatz. Bei kleineren Veranstaltungen wird die Zahl der Sprechstellen variabel an die Gegebenheiten angepasst.
Gelagert und aufgeladen werden die Sprechstellen mithilfe des robusten Transport- und Ladekoffersystems ADN-W CASE. Maximal 20 Stunden Dauerbetrieb sind mit wechselbaren Lithium-Ionen-Akkupacks des Typs ADN-W BA möglich.
Für Podiumsdiskussionen wird im Plenarsaal der IHK Hannover ebenfalls Drahtlostechnik von Sennheiser genutzt: Zum Einsatz kommen sechs Funkstrecken ew 500 G3, deren Empfänger, Antennensplitter und Handsender in einem Technikraum am hinteren Ende des Plenarsaals untergebracht sind.
Die Zentraleinheit ADN CU1 von Sennheiser über den EM 500 G3-Empfängern.
Hier ist auch die Zentraleinheit ADN CU1 des neuen Sennheiser-Konferenzsystems zu finden. Angeschlossen an das 19-Zoll-Gerät ist ein Antennenmodul ADN-W AM, das eine zuverlässige bidirektionale Kommunikation mit den Sprechstellen ADN-W D1 / C1 ermöglicht. Die Anbindung der drahtlosen Sprechstellen funktioniert dank eines dynamischen Frequenzmanagements ad hoc, sämtliche für den Betrieb erforderlichen Einstellungen werden automatisch vorgenommen. Trotz der räumlichen Trennung ist im Saal eine vollständige Funkabdeckung gegeben.
Vor der Renovierung wurde im Plenarsaal über 25 Jahre hinweg eine drahtgebundene Konferenzanlage eingesetzt.
Jörg Mahnke, Abteilungsleiter Personal und Organisation bei der Industrie- und Handelskammer Hannover.
Jörg Mahnke, Abteilungsleiter Personal und Organisation bei der Industrie- und Handelskammer Hannover, erklärt: "Die alte Anlage musste nach einem derart langen Nutzungszeitraum ersetzt werden. Qualität, Flexibilität bei unterschiedlichen Veranstaltungsformaten und eine spürbare Arbeitserleichterung für unser Servicepersonal waren die Grundgedanken für die Ablösung des vorhandenen Systems durch eine mit drahtlosen Sprechstellen arbeitende Anlage."
Die Anforderungen wurden mit Unterstützung eines unabhängigen Ingenieurbüros spezifiziert, das nach einer Marktanalyse Vorschläge für passende Produkte unterbreitete. Anfängliche Bedenken hinsichtlich der Sicherheit einer drahtlosen Signalübertragung konnten restlos ausgeräumt werden.
Je nach Nutzung wird der Plenarsaal unterschiedlich bestuhlt und mit Tischen versehen.
"Flexibilität ist gefragt, denn im Plenarsaal finden alle denkbaren Arten von Diskussionsveranstaltungen mit ganz unterschiedlichen Präsentationstechniken statt", erklärt Jörg Mahnke. "Dank der drahtlosen Anbindung der Sprechstellen werden unsere hausinternen Organisationsprozesse deutlich vereinfacht.
Alleine durch den Verzicht auf die sonst immer neu passend zur jeweiligen Nutzung des Plenarsaals anzubringende Verkabelung sparen wir viel Zeit beim Auf- und Abbau. Zusammenfassend haben wir heute mehr Flexibilität bei einer geringeren Arbeitsbelastung."
Auch vom optischen Erscheinungsbild der neuen Sprechstellen ist der Abteilungsleiter mehr als angetan und spricht in Bezug auf das Design von einem "Quantensprung" im Vergleich zur alten Anlage. Mit der Ein-Knopf-Bedienung kommen die Nutzer bestens zurecht.
Den Einsatz drahtgebundener Sprechstellen kann man sich bei der IHK Hannover inzwischen kaum mehr vorstellen: "Wie bei jeder neuen Technik mussten sich die Abläufe und Bedienschritte zunächst erst einmal einspielen", berichtet Mahnke. "Inzwischen wurden im Plenarsaal jedoch mehrere große Veranstaltungen erfolgreich ausgerichtet, bei denen die drahtlose Signalübertragung prima funktionierte."