Tonspur mit Meyer in Luzern

11.06.2014

Kunst und Kongresszentrum Luzern (KKL) mit D-Mitri-System von Meyer Sound im Konzertsaal.


 

Seit kurzem wird im Konzertsaal des KKLs ein D-Mitri für das komplette Audiorouting eingesetzt. Das alte System kam langsam aber sicher an seine Grenzen, worauf man sich, nach gründlicher Evaluation, für ein D-Mitri-System von Meyer Sound entschied. Ausschlaggebend waren vor allem die hohe Flexibilität mit vielen I/Os, die sehr einfache Bedienung, sowie eine Anbindung an die Evakuierungsanlage.

 

 

"Für den Konzertsaal kam für uns nur das Beste in Frage. Das D-Mitri deckt unsere Bedürfnisse komplett ab, und es tönt richtig gut", so Lukas Baumgartner, Tontechniker vom KKL. Wie eingangs schon erwähnt, übernimmt im Konzertsaal ein D-Mitri-System das komplette Audiorouting.

 

Es wird auch dafür genutzt, zusammen mit im Saal fix aufgehängten Ambimikrofonen einen Mix zu erstellen, welcher für Probeaufnahmen genutzt werden kann. Zusätzlich können diese während rein akustischen Vorführungen intern im ganzen Haus verteilt werden.

 

Konzertsaal in Luzern mit Meyer Sound D-Mitri-System

 

Die einfache Bedienung per Software erlaubt es den Haustechnikern, auf einfache Weise Änderungswünsche am System für externe Produktionen mit eigenen Technikern vorzunehmen, die meist inmitten des Saals stationiert sind, sowie ihnen auch zum Beispiel einen Gast-EQ zur Verfügung zu stellen.

Die Möglichkeit, das System fernsteuern zu können, um auf die vordefinierten Bereiche der Software zuzugreifen, erlaubt dem Inspizierten eine autonome Bedienung der Mikrofone sowie das Ein und Eusschalten von Einspielungen während des Probebetriebs. Das DGPIO-GPIO-Interface-Modul gewährleistet das saubere Muten des kompletten Systems bei einem allfälligen Gebrauch der Evakuierungsanlage sowie die Ansteuerung für das Control-Room-Monitiring, das unabhängig von jeglichen Quellen funktioniert.

Geliefert wurde das komplette System von Tonart Schenker AV-Technik. Bevor es von Meyer Sound an das KKL ging, wurde es in Berkley komplett aufgesetzt und zwei Tage im Klimaschrank getestet. Die Konfiguration vor Ort übernahmen  Fredy Meyer von Meyer Sound European Technical Services und Eddy Broquet von Tonspur. Die bereits versierte Audio-Crew des KKLs wurde anschließend geschult und kann die künftigen Systemanpassungen und Erweiterungen selbständig vornehmen.

 

"Das System läuft durchgehend 24 Stunden, ist absolut stabil und erwies sich für unser Haus als ideal", so Lukas Baumgartner abschließend.

 

 

Das D-Mitri-System in Luzern besteht aus:

  • DCP D-Mitri Core Processor
  • DAIO-168 16 In / 8 Out Analog
  • DDIO-24 24 In / Out AES Modul
  • DGPIO GPIO Interface Modul
  • AVB-Switch 24 Port 2

 

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