Enrico Brignano zählt zu den größten Stars Italiens. Und auch zu den vielseitigsten. Der 1966 in Rom geborene Künstler hat sich als TV- und Kinoschauspieler, Moderator, Kabarettist und Regisseur gleichermaßen einen guten Namen gemacht.
Auch als Live-Entertainer zieht das Multitalent sein Publikum in den Bann. Aktueller Beleg: Mit seiner Tournee "Tutto suo padre" ("Ganz der Papa") füllt Brignano die größten Hallen Italiens. Die dreistündige Show bietet kabarettistische Elemente, Comedy aber auch ein musikalisches Spektakel. Dafür verantwortlich ist ein hochkarätig besetztes 18-köpfiges Orchester.
Für das Beschallungssystem bedeutete dies: bestmögliche Sprachverständlichkeit bis in die hintersten Reihen der Arenen, aber auch Concert-Sound-Performance im High-End-Bereich. Um diese klangtechnischen Anforderungen zu erfüllen, wurde das in Mariano Comense ansässige Beschallungsunternehmen BACKSTAGE P.A. mit der Tourproduktion beauftragt. Im Portfolio des Unternehmens: ein umfassendes Electro-Voice Sound System.
Um die Spielstätten mit einer Kapazität von 5.000 bis 8.000 Zuschauern bestmöglich akustisch versorgen zu können, setzte das BACKSTAGE P.A.-Team auf ein XLVC-Line-Array, bestehend aus XLD- und XLE-Elementen. 32 geflogene XLD-Lautsprecher kamen dabei als Main-PA zum Einsatz, 24 XLD-Systeme dienten als Sidefill. Zwölf XLE-Elemente sicherten den Frontfill-Bereich. Für den nötigen Druck im Tieftonbereich sorgten zwei mal fünf in Bessel-Array-Konfiguration angeordnete Electro-Voice-Xsubs.
Den Antrieb sicherten 18 Electro-Voice CP3000S und sechs CP4000S-Verstärker. Die Systemsteuerung und -überwachung erfolgte über sechs Electro-Voice Dx46 und zwei Electro-Voice-DC-One-Sound-System-Prozessoren.
BACKSTAGE P.A.-Chef Pino di Costanzo: "Die größte Herausforderung bei dieser Tour war eindeutig bestmögliche Sprachverständlichkeit. Denn Enrico Brignano ist ein begnadeter Sprachkünstler – deshalb ist es für die Show unerlässlich, dass man von jedem Platz der Halle aus auch jedes einzelne Wort versteht. Ansonsten würde die Show deutlich ihren Reiz verlieren."
Den Ausschlag, bei dieser Produktion auf ein XLVC Line Array zu vertrauen, begründet di Costanzo folgendermaßen: "Die XLD-Elemente sind flexibel, bieten hohe Sprachverständlichkeit und zugleich eine starke Musik-Performance. Und das gesamte Line-Array ist in seinen Ausmaßen enorm kompakt, man sieht es kaum."
Di Costanzo setzte bei dieser Tournee erstmals ein XLVC-System bei einer so großen Bühnenproduktion ein. Eine gelungene Premiere, wie er sagt: "Für diese Produktion ist diese Konfiguration einfach perfekt. Wir mussten keine Kompromisse bei der Audio-Qualität eingehen, die Sprachverständlichkeit war top. Und man hat das Sound-System optisch kaum wahrgenommen. Wir wurden mehrfach gefragt, wo denn überhaupt die PA sei."
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